22.04.2020

WOHNEN IN ZEITEN VON CORONA

Die Corona-Krise beeinflusst auch die Wohnbedürfnisse der Österreicherinnen und Österreicher. In kleinen Immobilien fehlt es an Platz für Homeoffice und Workout, Städter überlegen vermehrt aufs Land zu ziehen, und drei Viertel wünscht sich eine Fortsetzung der Homeoffice-Tätigkeit auch nach der Krise. Das zeigt eine repräsentative Umfrage[1] von Raiffeisen Immobilien, Österreichs größter Verbundmakler-Organisation.

Auch während der Corona-Krise zeigt sich laut Umfrage die Mehrheit der heimischen Bevölkerung mit der Größe ihres Wohnraumes zufrieden. Nur 8% sind demnach unzufriedener als vor der Krise. Deutlich auf die Wohnzufriedenheit drückt die Krise jedoch bei Bewohnern kleiner Einheiten mit bis zu 60 m2 Wohnfläche: Hier ist jeder Fünfte unzufriedener als vor der Pandemie. Die Unzufriedenen klagen vor allem über zu wenig Platz (33%) und geben an dass ihnen häufig „die Decke auf den Kopf fällt“ (34%). Wenig verwunderlich daher dass sich von dieser Bevölkerungsgruppe rund ein Drittel eine neue Immobilie wünscht.


[1] Computer Assisted Web Interviews, durchgeführt vom Österreichischen Gallup Institut im April 2020, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung von 20 bis 65 Jahren, n = 1000

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