09.02.2021

RAIFFEISEN IMMOBILIEN TROTZT DER KRISE

RAIFFEISEN IMMOBILIEN TROTZT DER KRISE

Rechtzeitig eingeleitete Digitalisierungsschritte und die gemeinsamen Anstrengungen aller MitarbeiterInnen bescherten Raiffeisen Immobilien ein trotz Corona-Krise stabiles Geschäftsjahr 2020.

Die Corona-Krise ist auch an Raiffeisen Immobilien Österreich, der Immobilienmakler-Organisation der Raiffeisenbanken Gruppe, nicht spurlos vorübergegangen. In Folge der Lockdowns sank die Anzahl der abgewickelten Geschäftsfälle von 7.663 in 2019 auf 7.384 im Jahr 2020. Dennoch konnte Raiffeisen Immobilien Österreich den Honorarumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr von 33,8 auf nunmehr 34,5 Mio Euro leicht steigern. Der Wert der vermittelten Liegenschaften stieg von 774 auf 804 Millionen Euro. Als stabilisierend in der Krise erweis sich neben der allgemein guten Immobilienmarktentwicklung vor allem die Digitalisierungs-Strategie der Gruppe. „In den meisten Bundesländern hatten unsere MitarbeiterInnen schon vor dem ersten Lockdown Erfahrung mit Homeoffice und Teleworking. Auch digitale Vermittlungs-Tools wie 360° Rundgänge oder Virtuelle Besichtigungen waren bereits lange vor Corona fixer Bestandteil unseres Services. Diesen Startvorteil konnten wir in der Krise nutzen.“ resümieren die Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich, Ing. Mag. (FH) Peter Weinberger und Mag. Nikolaus Lallitsch. Einen weiteren Pfeiler des Erfolgs sehen sie in den Raiffeisen Immobilien MitarbeiterInnen: „Unsere Strategie in fixangestellte und kompetente und MitarbeiterInnen zu investieren hat sich mehr als bewährt. Alle waren extrem engagiert und loyal, haben an einem Strang gezogen und so trotz Krise ein gutes Ergebnis erwirtschaftet.“

Zu wenig gebrauchte Immobilien am Markt

Das Angebot an gebrauchten Immobilien ist derzeit rückläufig, da die Verkäufer vor allem in den Ballungszentren zurückhaltend agieren. Der Markt für gebrauchte Immobilien ist daher vor allem in den Landeshauptstädten ausgedünnt. Da die Nachfrage ungebrochen gut ist, wäre gerade jetzt eine gute Zeit für einen Verkauf. Starke Preiszuwächse sehen die Raiffeisen Immobilienmakler in Zukunft jedenfalls nur mehr punktuell in regionalen Hot Spots, wo die Leistbarkeit noch nicht ausgereizt ist.

Immobilienmarkt 2021: Verhaltener Optimismus

Für das laufende Jahr ist Raiffeisen Immobilien verhalten optimistisch. Die Nachfrage nach Wohnimmobilien sollte stabil bleiben. Gestiegenes Interesse ortet man bei Eigentums-Objekten. Gefragt sind vor allem Einfamilienhäuser im Grünen sowie Wohnungen mit Freiflächen. Coronabedingt werden tendenziell größere Einheiten gesucht, die mehr Platz für Homeoffice und Home-Schooling bieten. Immobilien als „Kriseninvestment“ waren 2020 sehr beliebt, dieser Trend sollte aufgrund der Zinssituation auch 2021 anhalten.

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